Auch in diesem Jahr hatten unsere Schülerinnen und Schüler ab der 10. Jahrgangsstufe die Gelegenheit, beim Planspiel Börse der Sparkasse erste Erfahrungen in der Welt der Wertpapiere zu sammeln – spielerisch und ganz ohne Risiko, aber mit jeder Menge Spaß! Über fast vier Monate hinweg entwickelten die Schüler-Teams Anlagestrategien, handelten mit Aktien und versuchten so durch geschickte Käufe und Verkäufe ihr fiktives Startkapital von 50.000 Euro zu steigern (Depotgesamtwertung) oder Nachhaltigkeitserträge zu erwirtschaften (Nachhaltigkeitswertung).
Top-Platzierungen für das GBA
In der Depotgesamtwertung hatte am GBA das Team „VAV“ mit Veronika Schlott, Alexandra Stadter und Vivien Monschein (alle 10c) die Nase vorn: Mit einem Endkapital von sagenhaften 59.436 Euro belegten sie den 8. Platz unter den 519 teilnehmenden Teams aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling – ein beeindruckender Erfolg!
In der Nachhaltigkeitswertung setzte sich das Team „Cobra Tate“ mit Ludwig Krichbaumer und Ole Dimitrov (beide Q12) durch. Mit einem Nachhaltigkeitsertrag von sehr beachtlichen 1.029 Euro erreichten sie den 4. Platz und verpassten einen „Stockerlplatz“ nur knapp.
Auch im Lehrkräftewettbewerb gab es Grund zur Freude: Frau Vellante, Organisatorin des Planspiels am GBA, sicherte sich mit einer Performance von 15,68 % und einem Endkapital von 57.842 Euro den 1. Platz.
Siegerehrung in Rosenheim
Bei der feierlichen Siegerehrung im Sparkassenhochhaus in Rosenheim erhielten die Platzierten ihre Urkunden von Vorstandsmitglied Harald Kraus und durften sich über attraktive Sachpreise freuen.
Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihren tollen Leistungen und freuen uns auf die nächste Runde!
Kälbchen streicheln, Getreidesorten raten, vom „Kuh-Müsli“ naschen und ganz nebenbei eine Menge über Milchviehhaltung lernen, - das alles können unsere Fünftklässler beim Bauernhof-Besuch.
Eine Exkursion zu einem Bauernhof gehört seit einigen Jahren zum festen Programm des Geographie-Unterrichts am GBA. Sie rundet die im Unterricht theoretisch erarbeiteten Inhalte zum Lehrplan-Thema „Landwirtschaft“ ab und ermöglicht den Kindern mit allen Sinnen zu erkunden, was ökologischer oder konventioneller Landbau bedeutet und wie unsere Grundnahrungsmittel Milch erzeugt wird.
Großer Dank gilt daher allen Bauern und Bäuerinnnen, deren Höfe wir bereits besuchen durften und insbesondere der Familie Gartmeier, die uns heuer wieder einmal spannende Einblicke in das Leben und Arbeiten auf ihrem Hof gegeben hat.
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4 Tage, 80 Kilometer, über 110.000 Schritte – Das ist Wandern auf dem Jakobsweg. Diese Erfahrung konnten wir Schüler der 11. Jahrgangsstufe vom 11. bis zum 17. Mai im Rahmen des P-Seminars „Auf den Spuren des Jakobswegs“ sammeln. Mit der Hilfe des Förderprogramms Erasmus+ hatten wir in dieser Zeit regen Kontakt mit französischen Partnerschülern und wanderten auch einen Teil der Strecke zusammen mit ihnen. „Das war eine Erfahrung, die man nie vergessen wird“.
Doch bevor es losging, musste erst einmal die Reise geplant werden. Zusammen mit Frau Frank und Frau Fanea organisierten wir die Züge, Routen und Unterkünfte. Auch trugen wir selbst durch Verkäufe von Brezen und Waffeln zur Finanzierung der Reise bei. Dabei standen Teamwork, Kommunikation und Struktur im Vordergrund. Und dann ging es auch schon los. Nach einer sechsstündigen Fahrt nach Paris begannen wir unseren Pilgerweg am Notre-Dame, vorbei am Louvre und am Musée d’Orsay in Richtung Eiffelturm. Am Abend gingen wir gemeinsam essen. Nach einer Übernachtung in einer Jugendherberge ging es dann schon weiter mit dem Zug nach Dol-de-Bretagne.
Dort wurde nun endlich auf dem Jakobsweg gewandert. Nach einer anstrengenden Etappe von 25 km spielten wir nur noch eine Runde „Werwolf“ und fielen dann schon erschöpft ins Bett. Am nächsten Tag, nach Brioche und Croissant, ging es dann um neun in der Früh schon wieder los. Weniger angestrengt, dafür mit Blasen an den Füßen kamen wir am Montag in Mont-Saint-Michel an. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, dieses große Kulturgut auch zu besichtigen. Dienstags trafen wir dann auf ihrem Weg zurück nach Dol-de-Bretagne auf unsere französischen Partnerschülerinnen und Schüler, um zusammen den Rest der Wanderung zu meistern. Die folgenden Tag erhielten wir dank der Partnerschule „Saint Magloire“ in Dol-de-Bretagne einen Einblick in den französischen Alltag und das Schulleben. Besonders begeistert hat die uns dabei das französische Essen, die Landschaft und hilfsbereiten Gastfamilien. Diese Erlebnisse wurden uns durch die freundliche Unterstützung des EU-Förderprogramms „Erasmus+“ ermöglicht. Wir mussten dabei auch über uns selbst hinauswachsen und unsere Komfortzone verlassen, somit war es eine fantastische Erfahrung, die wir so nie wieder vergessen werden.
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